Morgens um 10 ...in Woosten

....spaltet und hackt Heinz Laschkowski ( 72 ) Holz, damits im Ofen bollert. Schon etliche Jahre wohnt er mit seiner Frau in Woosten und geniesst  nach einem arbeitsreichen Leben den Ruhestand. Aber so recht Ruhe, nein, das ist nichts für den Rentner. Es ist eher der Unruhestand, denn immer hat Heinz Laschkowski etwas zu tun. Da muss am Haus gewerkelt werden ; die Söhne helfen... Und Tiere umgeben das Ehepaar immer - ob Hühner, Enten oder auch Gänse. Alle werden liebevoll betreut, haben genügend Auslauf ( wenn sie es wieder dürfen ), haben einen kleinen Teich, damit sie auch gut plantschen und gründeln können. Auf dem Lande leben, das gefällt dem Rentnerehepaar und Zeit für einen Plausch am Wegesrand, den finden sie auch immer..., km   Der Stolz von Heinz Laschkowski - die neue Spaltmaschine, die die Arbeit erheblich erleichtert

Ringelschwanzparade in Woosten

Das Wetter ist einfach herrlich - es lockt, entweder spazieren zu gehen, zu radeln oder gar schon zum Bade. Viel Obstbäume stehen in voller Blühte, er grünt und summt nur so, Frühling von seiner schönsten Seite.

In Woosten kann man seit längerem etwas richtig Schönes beobachten. Familie Kusch vom Thomas Hof hält artgerecht und im Freiland Schweine.

Neugierige beäugten das ganze erst einmal... und nun ist die Sache total interessant geworden. Fast täglich wandern Wooster und ihre Besucher zum Waldrand, wo man die " Schweinerei " ( im ganz positiven Sinne ) beobachten kann.

Vor allem macht es nun besonderen Spaß, den Ferkelchen bei ihren Tätigkeiten zuzusehen. Ob rosa, schwarz weiss, gefleckt und nur mit einem lütten Mal, sie sehen einfach niedlich aus mit ihren Ringelschwänzchen.

Da wird getobt, gebuddelt, gezankt und geneckt, geschmatzt und bei der Mutti geschleckert und gesaugt...geschlafen...alles nach Ferkelchenmanier.

Familie Kusch ist froh, sich für die Schweinehaltung auf diese biologisch und ökologische Art entschieden zu haben. Die Tiere werden bestens versorgt und haben frische Luft und Auslauf ohne Ende.

Und es macht ganz viel Freude, den Tieren, klein und groß , hier zuzusehen. km

Filmdreh in Woosten

Am Wochenende kam man in Woosten ins Staunen. Autos ohne Ende und viele junge Leute an einem Haus am Dorfeingang. Was hat das wohl zu bedeuten ?

Kaja Helweg, eine junge Regisseurin aus Köln, dreht hier mit ihrem Team einen Kurzfilm. Die Möglichkeit gerade hier in Woosten zu drehen bekam sie von Dr. Volker Friedrich, der hier ein Wochenendhaus hat und mit Kajas Eltern befreundet ist.

Mecklenburg gefällt den jungen Leuten.

Angerückt sind sie mit 16 "Mann" : 4 Darsteller, die Regisseurin , die Techniker und weitere fleißige Helfer.Eine Mutti war bereit, für das leibliche Wohl zu sorgen. Toll.

Kaja Helweg ist ursprünglich aus Hamburg, studiert aber an der Kölner Kunsthochschule für Medien.Ihr nun schon 2. Kurzfilm hat den Titel " Ins Blaue ".

Die Rollen in dem Film sind :

Sven, Maren, Jannek und der Verrückte.

Sven und Maren haben sich verliebt.Maren hat einen Sohn, Jannek - 10 Jahre alt. In dem Film wird über Spannungen erzählt, die in der neuen Beziehung zwischen Jannek und Sven auftreten.

Gedreht wird in Woosten, Karow und in der näheren Umgebung von Woosten. Das Wetter ist ideal für " Ins Blaue ", die Umgebung und die Menschen sind hier genau passend, so die jungen Künstler, denen es hier sehr gut gefällt, die sich in Woosten absolut wohl fühlen. Lassen wir und von dem Ergebnis überraschen . km

Goldene Hochzeit in Woosten - Himmelfahrtstag

Irmgard und Klaus Grabia heirateten am 17. Mai 1957, genau an dem Tag, an dem Irmis Mutter 50 Jahre alt wurde. Es war ein rauschendes Fest in dem kleinen Dorf Woosten. Und besonders beeindruckend für die Kinder, wir erinnern uns heute noch so gern, die Gäste in den Spreewälder Trachten - Klaus Grabia ist dort zu Hause.

 

Der Arbeit wegen verschlug es den jungen Mann nach Mecklenburg. Irmi und Klaus hatten sich auf dem Erntefest in Woosten kennengelernt. Jung und so verliebt...und die Zukunft vor Augen.Anfangs versuchten sie beide den beruflichen und privaten Start im Spreewald, aber, es zog beide in Irmis Heimat zurück.Hier bauten sie sich nun ihr " Nest ", hatten ausreichend Arbeit - das Glück rundeten zwei Kinder ab. Beide sehen auf ein sehr glückliches und zufriedenes Leben zurück. Ihre Kinder sind gut gelungen, es gibt Enkel und insgesamt eine wunderbare Familie, die immer zusammengehalten hat. Oft trafen sich alle, zu Geburtstagen oder auch zu den bekannten Dorffesten in Woosten. Am diesjährigen Himmelfahrtstag wurde nun das Fest der " Goldenen Hochzeit " gefeiert. Liebvoll wurden Haus und Dorf geschmückt. Irmis Bruder Gerhard Hein führte in vielen Punkten die " Regie ".

 

Um 14 Uhr fand in der Kirche zu Woosten der festliche Gottesdienst statt. Die Kirche war zauberhaft geschmückt. Pastor Christian Banek ließ noch einmal viele Erinnerungen an Vergangenes wach werden, erteilte dem Goldpaar den Segen Gottes." Was die Zukunft bringen wird, weiß nur einer. Aber Wünsche darf man ja haben. Gesundheit steht da ganz oben...", so Banek.Vor der Kirche erwartete das Goldpaar eine festliche geschmückte Hochzeitskutsche. Nach einer Dorfrunde musste das Paar, bevor es nach Diestelow zum Feiern ging, noch drei gespannte Leinen passieren. Das war und ist immer noch so in Woosten.

Und die Leinen wurden erst gelockert, als der Goldbräutigamm " was " rausrückte. Mit vielen Freunden und Verwandten wurde das Fest dann in Diestelow gefeiert. Alles Gute, viel Glück und Gesundheit. km

Hochzeit in Woosten

Am 10.August 2007 gaben sich Janine und Marco Kaempfer in der Kirche zu Woosten das Ja Wort. Beide kennen sich schon sehr lange und haben ein Söhnchen.

Traditionell wurde am Tag vor der Hochzeit der Polterabend gefeiert. Ordentlich viele Porzellanscherben sollen dem jungen Paar viel Glück bringen. Am Freitag wurden die jungen Leute im Goldberger Standesamt getraut. Anschließend erhielten sie den Segen Gottes in der Kirche zu Woosten, die zauberhaft geschmückt war. Im Kreise der Familie und mit zahlreichen Freunden wurde im Saal des alten Wooster Gutshauses, in dem schon früher fast jede Hochzeit begangen wurde, kräftig gefeiert. Gutes Essen, tolle Musik , Tanz ohne Ende....ein Erlebnis ohne Gleichen. Viel Glück dem jungen Paar und auch dem Söhnchen Donni.   km ?

Dorffest in Woosten 31. 8 bis 2. 9.

Zum traditionellen Dorffest war wieder nach Woosten geladen. Es ist in der Gemeinde Wendisch Waren  - Woosten   = DAS  = Fest.

In jedem Jahr wird es von den Organisatoren liebevoll vorbereitet. Und gerade an diesem Wochenende hoffte man nun auf gutes Wetter. Glück gehabt, es regnete nicht ! Gegen 14 Uhr trudelten die geschmückten Fahrzeuge - der Festumzug -  von Wendisch Waren aus in Woosten ein und machten auf der geschmückten Festwiese Halt. Hier eröffneten Gerhard Moeller (Bürgermeister)  und Bettina Bensler  (Heimatvereinsvorsitzende) das bunte Treiben. Jeder luscherte schon zu den Preisen der Tombola 350 Stück....

Aber, kaum war das Fest eröffnet, hörte man Hartmut Possehl laut rufen: " Hilfe, mein Auto brennt... ". Die brennende Kiste stand auf der Festwiese und war als Überraschungsknaller von der Jugendfeuerwehr gedacht. Tuuuuuttttt machte es laut, die jungen Feuerwehrleute rannten los, rauf auch ihr Auto und fertig zum Löscheinsatz. Nun konnten sie doch mal  demonstrieren, was in ihnen steckt. Ruck zuck hatten sie gemeinsam die Sache im Griff und zeigten, wie man fachgerecht so einen Brand löscht. Super.

Aus dem Festzelt konnte man inzwischen Musik hören; die Mildenitzer Danzlüd hatten sich eingefunden und boten viele Mecklenburger Tänze dar. Ein wahrer Augenschmaus - die schönen Kostüme und die passenden Tänze. Die Zuschauer lohnten die Mühe mit ganz viel Applaus.

Kaum waren die Tänzer von der Bühne, sangen  sich die Damen vom Dobbertiner Heimatchor  in die Herzen der Gäste. Sie hatten mit ihrem Repartoir schnell das gesamte Publikum auf ihrer Seite - alle sangen fröhlich mit....

Auf der Festwiese war an alles gedacht. So konnten die Kinder die Hüpfburg ordentlich strapazieren, konnten sich die Gesichter bunt bemalen lassen, losen, basteln und noch viel mehr. Wer wollte, konnte sich im Schlauchrollen üben, durfte schießen , sich sportlich betätigen beim Volleyball oder oder oder - für jeden Geschmack  Passendes. Inzwischen florierte das  " Geschäft " mit den Losen. Es dauerte gar nicht lange, da gingen die sie schönen Preise in die Hände der glücklichen Gewinner.

Bei selbstgebackenen Kuchen und Torten und köstlichem Kaffee ließ es sich im Festzelt gut plaudern ; es kamen aus nah und fern viele " alte " Wooster - ein schönes Heimattreffen, könnte man sagen. Bis in die Morgenstunden ging das Tanzvergnügen, DJ Ronny heizte mit seinen Scheiben ordentlich ein und das Super - Show - Programm war - wie immer - der Partyknaller in Woosten.  km

Straßenbau zw. Wendisch Waren und Woosten

Mit dem Straßenbau zwischen Woosten und Wendisch Waren wurde am 29. August begonnen.

Die Firma Asa Bau aus Groß Plasten begann in den Vormittagsstunden mit den ersten Arbeiten. So wurden Mais und Erde weggeschoben - hier erfolgt eine Begradigung der Kurve. Etliche Bäume sind gekennzeichnet worden - sie müssen leider dem Bau weichen. " Aber", so Vorarbeiter Rainer Kies , "sie werden vorsichtig mit dem Wurzelwerk aus der Erde genommen und auf eine Ökowiese in Woosten wieder eingepflanzt. Wir hoffen, dass das Anwachsen auch gelingt."

Auch informierte der Vorarbeiter, dass die richtigen Bauarbeiten am Montag starten werden, zumal die Gemeinde am Wochenende noch das Dorffest begeht und ein Umzug von Wendisch Waren nach Woosten geplant ist. Ab Montag ist mit einer Sperrung der Straße zu rechnen.Die Bauarbeiten werden etwa 2 Monat andauern. km ?

Morgens um 10 in Woosten

...ist Hartmut Possehl schon wieder dabei, die Kastanienblätter der alten Dorfstraße zusammenzuharken. Die alten Kastanien bringen in jedem Jahr viel Freude - wenn sie blühen, wenn die reifen Früchte vom Baum purzeln, wenn im Herbst die Blätter bunt werden. Aber dann, dann kommt der Tag, da fallen die Blätter von den Bäumen und müssen zusammengefegt werden. Da ist dann Hartmut Possehl zur Stelle ; er sorgt in der Gemeinde für diese Ordnung. Sehr aktiv ist er dazu noch in der Feuerwehr und privat ist er Hobby -  Imker. Und -  ab und zu bleibt bei der Arbeit etwas Zeit für ein kleines Schwätzchen... km

Morgens um 10 Uhr

in Wendisch Waren ist Reinhold Piper schon unterwegs und holt Holz aus dem Wald.


Langeweile kennt der rüstige Rentner nicht, er hat immer viel zu tun - und alles bereitet ihm Freude. Ob im Frühjahr der Garten, ob im Herbst das
kleine Feld mit Kartoffeln und Rüben oder nun im Winter - er ist immer fleißig am Werkeln.


Seit kurzem haben die Pipers im Wohnzimmer einen Kamin - da braucht man Holz... Und der Oldtimertrecker mit Hänger leistet treue Dienste.
Ordentlich warm eingemummelt ist das Fahren auch bei eisiger Kälte für
Reinhold Piper kein Problem - dafür wird's später schön mollig im Wohnzimmer, wenn das Feuerchen prasselt...
km


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